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Warum du JETZT mit der Planung deiner Terrassenüberdachung starten solltest – und was dir sonst keiner verrät

Lesezeit 3 Min.

Spoiler vorweg:

Wenn du bis zum Frühling wartest, um dein Terrassendach zu planen, bist du nicht nur zu spät – du bist auch genau der Kunde, bei dem wir als Anbieter innerlich seufzen.

Aber keine Sorge: In diesem Beitrag bekommst du das Wissen, das eigentlich nur Insider, Planer und Geschäftsführer von spezialisierten Montagebetrieben wie HarMes Bedachungen teilen würden – wenn sie Zeit hätten oder ehrlich wären.

1. Die „Tote Zeit“ nutzen: Warum Herbst und Winter heimliche Champions sind

Die meisten Menschen denken saisonal – sie wollen ihre Terrassenüberdachung, wenn die Sonne scheint. Klar, emotional nachvollziehbar.

Aber: Profis planen im Spätsommer, Herbst oder Winter, weil…

👉 Statikberechnungen, Bauanfragen oder Rücksprachen mit der Gemeinde dauern – und das meistens Wochen bis Monate.

👉 Die Produktion der Profile (gerade bei Sondermaßen oder RAL-Farben) kann 8–12 Wochen dauern – und in der Hochsaison nochmal länger.

👉 Bei Kälte und Regen ist das Montageteam nicht ausgebucht – du bekommst die besten Monteure mit dem größten Know-how.

👉 Der Fachhändler hat mehr Luft für Beratung, echte Planung und sogar Rabatte – statt auf „Fließbandverkauf“ zu gehen wie im Frühjahr.

Branchenregel: Die seriösen Anbieter sind 6–9 Monate im Voraus ausgebucht – wer im Mai anfragt, bekommt im besten Fall einen Termin im Herbst.

2. Die große Falle: Der Vorführartikel-Trick

Ein echter Geheimtipp: Viele Hersteller und Händler haben in der Nebensaison Ausstellungsstücke oder Vorführdächer, die du mit massiven Rabatten bekommen kannst.

Aber: Diese werden nicht öffentlich angeboten, sondern nur an Bestandskunden oder frühzeitig anfragende Interessenten vermittelt.

Warum?

Weil man als Händler nicht will, dass jeder nur auf Schnäppchenjagd geht. Wer aber schon im Herbst auf der Matte steht, hat gute Chancen auf:

🔧 Musteranlagen (Rückläufer, Messemodelle, Überbestände)

💸 Preisvorteile von bis zu 20–30 %

⚡ Express-Montagen durch flexible Kapazitäten

3. Schnee, Sturm, Hitzewelle – das perfekte Dach braucht Zeit

Was viele unterschätzen: Eine Terrassenüberdachung ist kein Bausatz aus dem Baumarkt (zumindest nicht, wenn sie länger halten soll). Ein professionelles System muss:

Statikgerecht für deine Schneelastzone ausgelegt sein (z. B. 75 kg/m² ≠ 125 kg/m²)
Die Entwässerung muss auf dein Grundstück abgestimmt werden
Bei Neubauten: Fundamente mit Frosttiefe oder Punktfundamente setzen – nicht einfach „auf die Wiese schrauben“
Bei älteren Häusern: Wandanschlüsse durch Dämmung, Holzständerwerk oder Klinker sorgfältig geplant werden

Und all das bedeutet: Wer JETZT startet, hat im Frühling ein fertig geplantes, montiertes und sturmfestes Dach – während andere noch Angebote vergleichen oder auf den Statiker warten.

4. Was Google nicht weiß, aber jeder Fachmann sieht: Die Lieferkette ist fragil

Ein echtes Branchengeheimnis: Aluprofile, ESG-Glas und Zubehör kommen oft von nur wenigen Großhändlern in Europa. Wenn einer Lieferschwierigkeiten hat, dann stehen ganze Betriebe still.

Insbesondere:

Glas ist ein Engpassfaktor. ESG wird nicht „mal eben“ zugeschnitten – Produktionsfenster sind eng, Bruchrisiko hoch.

Bei Sonderfarben oder Pulverbeschichtungen kommt es oft zu Wochen Verzögerung – gerade nach Feiertagen oder Streiks.

Zubehör (z. B. Schiebewände, LED-Systeme, Aufdachmarkisen) haben eigene Lieferzeiten – und oft separate Hersteller.

Nur wer frühzeitig bestellt, kann sich in diese logistischen Ketten einklinken – und sicherstellen, dass alles rechtzeitig verfügbar ist.

5. Preissteigerungen kommen fast immer im Januar – und treffen Spätzünder hart

Ein weiteres ungeschriebenes Gesetz der Branche:

Im Januar erhöhen viele Hersteller ihre Preise. Mal sind’s 3 %, mal 9 %, bei Glas teilweise auch 12 %.

Das bedeutet:

Wer im Herbst bestellt, sichert sich den alten Preis – selbst wenn die Montage erst im März oder April erfolgt.

💡 Tipp vom Insider:

Lass dir im November ein Angebot erstellen und verbindlich reservieren. Seriöse Betriebe machen das mit minimaler Anzahlung.

6. Ein guter Anbieter sucht sich seine Kunden aus – nicht umgekehrt

Hier wird’s ehrlich: Die richtig guten Montagebetriebe – also die, die nicht schief montieren, sich an Termine halten und nicht bei Regen absagen – haben keine Auftragsnot.

Sie priorisieren Kunden, die:

Planen können

Wert auf Qualität legen

Nicht im Mai anrufen und „in 2 Wochen fertig haben wollen“

Wenn du im Herbst mit einem sauberen Gespräch startest, wird deine Anfrage ganz anders behandelt, als wenn du im Frühling „nur schnell mal ein Angebot brauchst“.

Fazit: Warten kostet dich Zeit, Nerven und Geld – JETZT starten zahlt sich aus

Wenn du also auf deiner Terrasse im Frühling schon den ersten Kaffee im Trockenen trinken willst – statt mit drei Anbietern rumzumailen – dann ist der richtige Moment JETZT.

Du bekommst: